Start in die neue Wanderfahrersaison

Am letzten Sonntag startete die Wanderfahrersparte des Wolfsburger Kanu – Clubs in die neue Saison. Elf Kanuten im Alter zwischen 20 und 70 Jahren paddelten mal wieder auf unserer schönen Aller. Wir starteten direkt vor unserem Clubgelände am Allersee und nach dessen Überquerung ging es auf unser Flüsschen.

Bei allerschönstem Sonnenschein paddelten wir zu unterschiedlichen Zielpunkten, die auf die Befindlichkeiten der einzelnen Teilnehmer abgestimmt waren. Unser Endziel in Dannenbüttel erreichten wir nach 23 km mit acht Kanuten. Es war eine schöne Tour und der Tag wurde mit einem zünftigen Grillen in geselliger Runde auf unserem Clubgelände beendet.

Angelika Stalhut

Presse: Zeitungsartikel in der WAZ am 29.03.2012

Leine-Frühlingsfahrt 2012



Steter Tropfen höhlt den Stein...

Unermüdlich motiviert uns unser Wanderwart Werner die Saison für die Wanderfahrer mit der jährlich wiederkehrenden Fahrt auf der Leine von Neustadt nach Hodenhagen zu beginnen.

Dieses Jahr haben Götz, Werner, Steffi und ich uns früh um sieben auf den Weg gen Neustadt gemacht. Unser Fahrer Walter, der uns auf der ganzen Strecke begleitete ersparte uns das Pendeln vor dem Start und so ging es flott aufs Wasser.

Mit ca. 250 begeisterten Paddlern und leichtem Gegenwind paddelten wir in Richtung Hodenhagen. Der Wetterbericht sagte uns leider keinen Sonnenschein voraus und so erreichten wir nach 51,5 km und flotter Strömung am Nachmittag unser Ziel „ Cafe Luci" in Hodenhagen. Die letzten 5 km auf der Aller blies uns der Wind tüchtig entgegen und forderte noch einmal unsere Kräfte.

Die Fahrt hat uns allen gefallen und Steffi, die erstmals daran teil nahm hat es gut gemeistert und wird bestimmt auch nächstes Jahr wieder dabei sein.


Angelika Stalhut

Rentnerfahrt Mai 2010

SV Stahl Finow, Schorfheide, Schleusen, Sonnenschein

 

Der SV Stahl Finow am schönen Werbellinsee war im Juni unser Gastgeber bei unserer diesjährigen einwöchigen „Rentner-Tour“. Gefahren wurde im Umfeld der Schorfheide im Land Brandenburg.

Dieses Jahr war das Motto: „Jimmy-Bels-Gedächtnis-Tour“ . Jino, der treue Jugendfreund unseres verstorbenen Sportkameraden Jimmy , führte uns wieder durch die romantischen Gewässer seiner brandenburgischen Heimat.

 

Unsere Fahrten gingen über den Werbellinsee, den Werbellinkanal, den Oder-Havel-Kanal und den Finowkanal. Beeindruckend war neben der unberührten Natur an den Ufern die große Anzahl der Schleusen, die unseren Weg begleiteten, bereicherten und auch hemmten.

Werbellinkanal   Werbellin

Automatische Selbstbedienungsschleusen mit elektronischer Anzeige, aber auch Schleusen mit überwiegend sehr freundlichen Schleusenwärtern und –wärterinnen, die mit Muskelkraft auch allein für unsere Paddlergruppe tätig wurden. Erlebnisse der besonderen Art.

Schleuseneinfahrt   In der Schleuse

Begleitet wurden wir nicht nur von der Gastfreundschaft von SV Stahl Finow, sondern auch von Superwetter mit anhaltendem Sonnenschein. Und der Werbellinsee bot beste Badewasserqualität. Das ist Wassersport, wie wir ihn am liebsten haben.

Paddelpause

 

Karin Wagner

Himmelfahrt 2010 – Härtetest auf der Weser

135 km auf der Weser in 3 Tagen – das war der Plan für unsere Himmelfahrtstour. Mit vollem Gepäck, d.h. mit Zelt, Schlafsack, Kocher im Boot. Von Hann.Münden bis Hameln.
10 tapfere Wanderfahrer trafen sich am Vorabend in Hann.Münden und probten schon mal die Zelt-Romantik.

 

Die Fahrt begann mit einer Bootstaufe. „Moin Moin" wurde erst mit Sekt begossen, dann musste es an die Arbeit. Die Packsäcke wurden bis zum Anschlag hineingestopft. Auch ein Boot muss sich an das Leben gewöhnen. Und ein Kajak-Leben kann hart sein.

 

Geplant war schönes Frühlingswetter, real gab es Temperaturen im einstelligen Bereich, aber plus. Lange-Unterhosen-Wetter sozusagen. Nur der Schnee fehlte. Dafür gab es ein paar Stunden Regen. Das Weserbergland verhüllte seine Schönheiten, seine Burgen und Klöster mit einem zarten grauen Schleier. Der Vorteil: Es gab keinen Sonnenbrand. Und wir teilten uns die Weser nur mit ein paar weiteren Paddlergruppen mit dem gleichen Vorhaben – ab und zu traf man sich unterwegs. Auf der Weser kann man ja nicht abbiegen. Auch Ruderer und Radfahrergruppen begleiteten uns zeitweise. Aber die sonst so lästigen Motorbootfahrer und Wasserskifahrer blieben weitgehend hinter dem Ofen.
Und die Weser-Anlieger an Land, die waren sehr gastfreundlich.

 

Ein bisschen Schwund ist immer. 10 waren gestartet, 8 kamen nach 3 Tagen zufrieden in Hameln an. Die anderen beiden sind inzwischen wieder wohlauf.

 

Karin Wagner

 

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